„Roland Rosinus‘ Buch liest sich wie ein Tagebuch und wie ein Rat eines guten Freundes. Das macht es vor allem für Betroffene sehr hilfreich. Es erhebt bestimmt nicht den Anspruch der Wissenschaftlichkeit – es erzählt viel mehr eine eigene Geschichte – eigens strukturiert.
Es mahnt zur Eigeninitiative und zum „Arbeiten“ mit dem Buch in ganz individueller Sicht. Für Angehörige macht es die Situation der Betroffenen transparent und zeigt auf, wie der Umgang mit der Situation n i c h t erfolgen soll. Auch hier zeigt sich, dass Eigeninitiative und vor allem eigene Ideen zur Unterstützung der Betroffenen notwendig sind.
Ich finde allein die Tatsache, dass jemand es geschafft hat, diese Krankheit in den Griff zu bekommen, und dazu noch darüber zu schreiben und damit anderen zu helfen, Mut machend für Betroffene.“
Uta Abel
St. Ingbert-Rohrbach
„Vor ca. einem Jahr hatte ich die Gelegenheit, einem Vortrag von Roland Rosinus mit anschließender Diskussion im Saarland beizuwohnen und war restlos begeistert wie auch die anderen Teilnehmenden, mit denen ich mich unterhielt. Denn er spricht zu einem aus Erfahrung und nicht über einen aus gut gemeinten Ratschlägen oder theoretischen Wissen.
Einige Zeit später erstand ich seine beiden Bücher.
Das vorliegende Buch mit dem Untertitel Was meine Angst mich lehren will – Alltagsstrategien zur Angstbewältigung ist mit einem Vorwort von Dr. Doris Wolf versehen, die selbst Autorin einer Reihe hilfreicher Bücher ist.
Herr Rosinus beschreibt (seine) Stationen der Angst und Panikattacken und deren Bewältigung in denen sich jeder Betroffene wiederfinden wird: Bestandsaufnahme, professionelle Hilfe, Eigeninitiative, Neubesinnung, Verbesserung der Lebensqualität. Man fühlt sich an die Hand genommen, um den (eigenen) Weg gemeinsam zu gehen. Dies hebt dieses Buch sehr wohltuend von den anderen Büchern zu diesem Thema ab.
Mir hat besonders gut das Interview mit der Angst gefallen sowie der Tipp mit dem Lernbuch, die auch für Nicht-Betroffene sehr hilfreich sind.“
S. Schuler
„Der Autor beschreibt objektiv den Verlauf seiner Angsterkrankung und schildert seinen Weg aus der Angstspirale heraus. Besonders dieser Teil des Buches mit vielen praktischen Tipps zum Entspannen und Abschalten stellt in meinen Augen eine sinnvolle Bereicherung für Betroffene dar.“
Kundin von Amazon
„Ich habe schon lange dieses Buch in meinem Besitz und als ehemals Betroffene kann ich sagen, dass ich mich in diesen Zeilen wiederfinde. Das Buch ist kurz geschrieben, aber es gibt ja auch bereits den 2. Teil, in dem noch mehr in die Tiefe gegangen wird. Ich kann die Schritte nachvollziehen, denn niemand als wir selbst, die es tagtäglich erlebten oder erleben, können nachempfinden, wie heftig Panikattacken und Angstreaktionen sein können und die Spirale „Angst vor der Angst“ einem die Luft zum Atmen nimmt. Nur durch große Selbstdisziplin, mit der Auseinandersetzung der eigenen Lebenseinstellung und eigener Verhaltensweisen, die man in Frage stellen muss, kann man diesem Teufelskreis entrinnen. Roland Rosinus hat es bestens verstanden, einem Mut zu machen, dass es den Weg aus der Dunkelheit ans Licht wieder gibt. Auch, wenn es nach jahrelanger Beschwerdefreiheit einen Rückfall gibt, kann man ihn besser einordnen und es ist dann kein Neuanfang wieder, sondern ein erneuter Anlauf mit großem Hintergrundwissen. Und das macht die Sache einfacher. Ich würde das Buch wirklich Jedem empfehlen, der mit dieser Thematik konfrontiert ist und es als Wegbegleiter betrachten.“
Kundin von Amazon
„Als selbst Betroffener, den die Angst fest im Griff hatte, waren mir viele Bücher viel zu weit weg. Ich hatte auch gedacht, dass ich das nie schaffen würde, jemals wieder einen Tag ohne Angst beginnen zu können. Die Fachleute hatten ja alle gut reden, die hatten so eine Situation ja nie erleben brauchen…
Roland Rosinus konnte ich bei einem Vortrag den ich voller Angst erleben durfte, aber ich wollte einmal einen sehen der es „geschafft“ hatte. Vieles was ich dort zu hören bekam, kannte ich aus leidvoller Erfahrung selbst.
Es war nichts Neues was ich erfahren habe, aber das erste Mal von jemand, der es selbst erleiden musste UND jetzt wieder ein lebenswertes Leben führt.
Das Buch war dann die logische Folge nach dem Vortrag, dass ich mir immer wieder das vor Augen führen wollte, was er so wie ich erlebt hatte und wie er da wieder raus gekommen ist. Das Buch hat mir sehr viel Mut gemacht und durch einige schwere Phasen geholfen. Vieles habe ich ausprobiert und ich war froh zu lesen, dass Roland Rosinus sich auch bei einigen Dingen durchbeißen musste. Das Buch hat mir keinen Königsweg gezeigt und war auch nicht „die“ Hilfe für mich, aber es macht Mut und das brauchte ich oft und kann dieses Buch nur empfehlen! Ich kann jetzt auch sagen, dass die Fachleute natürlich Recht haben in ihren Büchern, alleine ist es aber schwer und da waren eine Selbsthilfegruppe und Roland Rosinus gute Hilfen! Mein Traum wieder leben zu dürfen ist wahr geworden!
Danke Roland Rosinus, dass mal jemand offen zu seiner Angst steht!“
Von meinem guten Freund Udo Falke, Neuss, verstorben 2012.
Ich bin traurig! Er hat mich sehr unterstützt und wir hatten gemeinsam noch viel vor.
Ich habe mir ihr Buch gekauft und in Windeseile ausgelesen, weil ich ihre Sichtweise sehr gut finde und auch wie sie ihr Ansichten darlegen und beschreiben, ist einfach super…Ich bin 21 und habe auch eine Angststörung. Bei mir war es aber so, dass ich wegen der Angst 2 Jahre mein Haus nicht verlassen konnte. Die ersten Schritte des Vorrankommens gingen auch erst vor 3 Monaten los und ich kann jetzt wenigstens schon ein wenig „normal“ leben…Ihr Buch hat mich jetzt aber wieder bestärkt weiter zu machen! Ich habe zwar leider nicht diese Unterstützung, die sie im Buch beschrieben haben, aber ich denke, ich kann mir aus ihren Ansichten viele gute Tipps und Ratschläge herausziehen und sie für mich nutzen.
M.P. aus B.
Ich bin jetzt 30 Jahre alt und leide schon seit meinem 15 Lebensjahr an der Diagnose Angstzustände und Panikattacken… Ich könnte abgesehen von den 1. paar Seiten das Buch selbst geschrieben haben…Ich finde das total toll von ihnen, was sie da machen. Also mir hilft das Buch immer sehr. Ich habe in meinem Leben noch kein Buch komplett gelesen, aber ihres schon bestimmt schon 10 Mal.
Martina
Hallo Herr Rosinus! Meine schlimme Zeit ist nun einige Monate her und ich komme gut zurecht! Ich gehe nun schon seit fast zwei Jahren zu einer Yogagruppe, wo ich immer wieder Kraft tanke und zur Ruhe komme. Ich habe seit einigen Monaten auch wieder einen kleinen Job, der mir sehr viel Spaß bereitet. Und – wenn doch mal wieder ein Tag oder eine schlaflose Nacht dazwischenkommt, nehme ich mir eins Ihrer Bücher und blättere darin rum und weiß, dass alles gar nicht so dramatisch ist wie es sich anfühlt und auch wieder vergeht, ohne dass ich den Notarzt anrufen muss und der Herzinfarkt auch nicht kommt. Bis zu dieser Erkenntnis war es ein langer und anstrengender Weg, aber den habe ich mit ganz viel Liebe und Verständnis von meiner Familie gemeistert. Es geht mir richtig gut!!!!!
Liebe Grüße Jutta
Ich selbst bin ein Angstpatient seit ca. 4 Jahren….unbemerkt, aber schon seit vielen Jahren…
Ich habe ihren Vortrag in der Stadtbücherei besucht. Mir bleibt nur zu sagen: bin ich froh, ihre Worte gehört zu haben!! Ich habe aus ihren Worten ganz viel an mir selbst gefunden. Ich bin dankbar für ihre Worte und ihr 2. Buch….das Beste, dass ich mir je über „Angst“ zugelegt habe. Ich wünsche mir, dass ich damit meinem Weg ein Stück näherkomme. Ihnen wünsche ich viel Erfolg und dass sie weiterhin so an ihrer Kraft festhalten. Ihre Geschichte hat mich wirklich sehr angesprochen.
Anonym
Danke für die Zusendung des Buches „Angst ist mehr als ein Gefühl.“ Habe heute schon mal reingestöbert. Das Buch ist leicht verständlich geschrieben und durch einzelne Gedichte und Kommentare auch schön aufgelockert dargestellt. Besonders schön finde ich die Geschichte mit den zwei Fröschen. Man merkt, dass du dir sehr viel Mühe beim Verfassen dieses Buches gegeben hast. Bin jetzt neugierig geworden und habe mir heute noch das erste Buch bestellt.
Sabine
Lieber Herr Rosinus!!! Ich möchte Ihnen mal „DANKE“ sagen, ich war auf einem Ihrer Vorträge über Angst- und Panikattacken. Ich war sehr angetan, da ich seit längerer Zeit auch von dieser Krankheit betroffen bin. Ihr Vortrag hat mir sehr gut gefallen, da ich mich in so vielen Sachen wiedergesehen habe. Ich habe mir auch vorgenommen, eine Reha zu beantragen und war dann letztes Jahr 6 Wochen in Reha. Mittlerweile habe ich auch einige Dinge in meinem Leben geändert, die lange überfällig waren. Ich habe mit viel Genuss Ihre 2 Bücher gelesen und in der Reha die progressive Muskelentspannung erlernt. Es tut gut, in Ihrer Homepage zu stöbern, ich hätte nie gedacht, dass so viele Menschen von dieser Krankheit betroffen sind. Momentan geht es mir relativ gut, habe schon gelernt, besser mit meiner Situation umzugehen, auch dank Ihrer Motivation in Wort und Schrift. Die Abstände der Attacken werden immer länger. Ich hoffe, ich bin auf dem richtigen Weg. Auch meine Psychotherapeutin hat mir viel geholfen und mich immer wieder motiviert. Toll, dass es solche Menschen gibt wie Sie, die aus Ihrer eigenen Erfahrung anderen versuchen zu helfen. SUUUUUUUUUPER!!!!! DANKE!!!
Dirk
Hallo Herr Rosinus, erst einmal möchte ich mich bei Ihnen bedanken für die wundervollen Bücher und die CD. Es ist das Beste, was ich je über das Thema Angst lesen konnte… Mit dazu beigetragen haben Ihre persönlichen Erfahrungen…Ich kenne die Angst schon seit 11 Jahren und hatte sie eigentlich gut gemeistert bis sie mich vor 8 Wochen wieder einholte und mir sagte: „Hallo da bin ich wieder. Du hast dir zu viel zugemutet und jetzt begleite ich dich wieder.“ Ich bin ihr nicht böse deswegen; sie sagt mir ja auch Einiges, was ich endlich tun muss, was ich schon zu lange vor mir hergeschoben habe. Aber mit Ihren Büchern und der CD fällt es mir leichter, wieder zu verstehen und zu handeln. Und dafür möchte ich mich bei Ihnen bedanken.
S. B. aus D.
P.S. Schön, dass es Menschen wie Sie gibt :)
Hallo lieber Herr Rosinus,
ich finde Ihre Internetpräsenz sehr interessant, aufschlussreich und Mut machend für Betroffene und Angehörige von Betroffenen dieser Krankheitsproblematik.
Auch ich bin ein Betroffener, jahrelanges Leiden von Ängsten, Depressionen und Trauer haben mein Leben geprägt, bis ich mein Selbstwert durch diszipliniertes und intensives Erarbeiten mit mir Selbst und mit sehr viel Geduld wiedererlangt. Aber nur durch Hilfe von Therapeuten, Ärzten und guten Freunden, denn allein wäre es mir sicherlich nicht gelungen. So wie Sie es in Ihrer Internetseite und in Ihren Büchern beschreiben, die Angst als eine Freundin zu sehen, so habe ich es auch als ein neues Lebenswertgefühl angenommen und schätze dadurch meinen positiven Lebenswandel sehr. Sie haben aus der Tiefe der Angst einen neuen, positiven Lebensweg erhalten,
Sie machen den Menschen Mut, durch Ihre Ehrlichkeit, Ihre Offenheit, Ihre Bücher, Ihre Vorträge etc. Ich bin Gründer und Leiter von mittlerweile drei Selbsthilfegruppen namens „SELBSTVERTRAUEN“.
Lieber Herr Rosinus, auch wenn wir fern miteinander verbunden sind, wir haben ein gemeinsames Ziel: Die Menschheit von einem Tabuthema zu befreien, mit ehrlicher, offener Aufklärung, sich transparent zu zeigen und damit der Gesellschaft (Betroffenen und nicht Betroffenen) einen sozialen, gesunden Umgang miteinander zu demonstrieren.
Anonym
Danke Roland! Für diese Lebenseinstellung:
„Die Angst, die eigentlich mehr Warnsignal als Krankheit war, hat mein Leben positiv verändert.“
Ich bin dafür sehr dankbar und möchte meine Erkenntnisse an andere Betroffene in Form von Büchern und Vorträgen weitergeben und heute speziell für Dein Buch „Aus der Dunkelheit ins Licht“.
Es gehört zu den wenigen Büchern, die ich nicht aus der Hand legen konnte, bis die letzte Seite erreicht war.
In 2001, dem Erscheinungsjahr Deines Buches, bin ich tief in meine Angststörung(en) eingetaucht und erst Anfang 2003 wieder in ein dann neues Leben aufgetaucht. Das Auftauchen habe ich selbst als neues Leben empfunden, nicht nur als Veränderung, da ich mich (wie Du) erstmals auf mich besonnen habe, ständige Fortentwicklungen mit dem üblichen Dir bekanntem Vor und Zurück…
Die Angst hat mir ein zweites völlig anderes Leben geschenkt. Dein Buch war für mich so schön, weil ich meine Ängste in Deinen wiederfinden konnte und auch die Lösungswege ähnlich sind. Besonders (bei anderen selten) fand ich noch, dass ich Dich mit Deinen Lebenseinstellungen und Erfahrungen in diesen Zeilen erkennen konnte.
Du hast tatsächlich Dich in das Buch gepackt – tolle Leistung! Vielen Dank dafür!
Deine Thesen, dass viele Ängste aus dem sogenannten „Ich-bin-nicht-gut-genug-Syndrom“ entstehen, der wesentliche Punkt der Angstbewältigung darin besteht, wie ich mit meinen Krisen und Rückschritten umgehe, ich meine Einstellungen überprüfen sollte und das derjenige, der mit seiner Angstbewältigung wartet, bis es ihm erst besser geht, noch in 10 Jahren vergeblich wartet… kann ich aus eigener Erfahrung nachvollziehen. Ich habe noch keinen „Angst-Kollegen“ kennen gelernt, der sich selbst geliebt hat. Meinen Weg in mein neues angstfreies Leben könnte man etwa so zusammenfassen: lernen, mich selbst zu lieben und die Ursachen des „Ich-bin-nicht-gut-genug-Syndroms“ aufarbeiten (Kindheit, falsche Verhaltensmuster, …)
Thomas
Hallo Herr Rosinus,
ich bin durch Zufall auf Ihre Seite gestoßen, aber fand sie gleich sehr ansprechend (wahrscheinlich auch weil „orange“ meine Farbe ist; o)) und mir kam vieles von dem Sie berichtet haben, sehr bekannt vor. Ich litt auch seit meiner Kindheit an einer (spezifischen) Angststörung und hab ziemlich viel erlebt, einige Therapien gemacht, früher GEGEN die Angst gekämpft bis ich irgendwann als junge Erwachsene erkennen musste „Hey, wenn ich gegen die Angst kämpfe, kämpfe ich ja eigentlich gegen mich selbst, denn sie kommt ja aus mir“. Und da hat es dann „Klick“ gemacht und ich sah meine Angst dann auch eher als Schutzfunktion, Freundin und hab so einiges erfahren und heute geht‘s mir richtig gut, klar habe ich auch ab und an noch mal kleine „Rückfälle bzw. mache Rückschritte“, aber nach über 20 Jahren Angsterkrankung ist das auch nicht verwunderlich oder ungewöhnlich. Ich bin inzwischen Heilpraktikerin und habe eine eigene Praxis und bin so glücklich und zufrieden. Wie oben schon erwähnt, vieles was sie auf Ihrer Homepage schreiben kommt mir sehr bekannt vor und auch unser „Weg“ scheint ähnlich zu sein.
Schön, dass es Seiten wie die Ihre gibt.
Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute und vor allem ein SCHÖNES JETZT!
Hallo Herr Rosinus,
ich wollte mich nur noch ganz herzlich bei Ihnen für den gelungenen Vortrag über Angsterkrankungen und deren Bewältigung bedanken… Ich (35 J.) bin selber betroffen, längere Geschichte und hatte gerade einen „Rückfall“ erlitten, von dem ich mich allein ohne Therapeuten und Arzt wieder recht gut erholt habe. Als geheilt würde ich mich nicht bezeichnen, aber all die Details, welche da im Vortrag angesprochen wurden, haben mir die Kraft und den Mut gegeben, weiter an mir zu arbeiten. Ich konnte arbeiten gehen und meine Freizeit mit Sport, Freunde treffen usw. gestalten. Dies war zurzeit nicht mehr möglich…Wichtig ist zu erkennen, dass man nicht allein solche Symptome hat. Dass es mehr Menschen gibt, die davon betroffen sind, hilft mir wesentlich, in ein normales Leben zu finden und Rückschläge besser zu verkraften…Hier nochmal mein Lob an Ihre Darstellungsform insbesondere an das Interview mit der Angst…Da könnte sich so mancher Therapeut Anregungen nehmen und etwas für den Umgang mit seinen Patienten lernen.
T.W. aus T.
Guten Tag Herr Rosinus,
gestern Abend war ich Teilnehmerin an Ihrem Vortrag in Wittlich.
Schon der Zeitungsartikel im Trierischen Volksfreund war sehr treffend und passte sehr zu mir. Ich fühlte mich angesprochen. Ich fand Ihren Vortrag sehr gut und habe mich während Ihren Erzählungen oft wiedererkannt. Perfektionismus, Angst vor Fehlern, nicht NEIN sagen können musste ich ablegen um wieder gesund zu werden. Vor genau zwei Jahren bin ich sehr starker Angstpatient gewesen und wurde ins Krankenhaus (Psychiatrie) eingewiesen. Ich wusste selbst nicht was mit mir los war – auch die Ärzte und Pflegepersonal nicht – meine Familie war hilflos… Gott sei Dank habe ich mit sehr großer Unterstützung meines Mannes und unseres Hausarztes erreicht, sehr gute Heilung und Erfahrung in der Klinik in Dahn (Pfalz) zu erfahren. Mir haben die dort angewandten täglichen Entspannungsübungen während des fünfwöchigen Aufenthaltes und die Frage „Wer bist du?“ und „Was willst du überhaupt in deinem Leben?“ wieder sehr viel Kraft und Mut gegeben… Mein Leitsatz wurde: „Ich möchte nicht mehr müssen“ – diesen konnte ich auch gut umsetzen lernen. Ich habe den Eindruck, dass die meisten sehr sensiblen Menschen diese Probleme haben. Es war mir ein Bedürfnis, Ihnen ein kurzes Feedback zu geben.
Ihnen wünsche ich weiterhin alles erdenklich Gute.
Hallo Herr Rosinus,
ich wollte mich nur für Ihr Buch „Aus der Dunkelheit ans Licht“ bedanken. Es hat mir geholfen bzw. hilft mir immer noch sehr, mit meiner Angst umzugehen. Ich leide an Angstzuständen in Bezug auf Krankheiten. Sobald ich eine, für mich unnormale Körperfunktion beobachte, denke ich sofort an schlimme Krankheiten die mich nun treffen. Die typischen, von Ihnen beschriebenen Panikattacken treten auf. Als Kind hatte ich diese Angstzustände schon einmal. Sie waren jedoch bis vor 4 Wochen fast ganz weg. Irgendein Umstand hat meine Angst wieder zum Leben erweckt. Ich versuche gerade den Grund dafür zu finden. Doch mit dem Auftreten der Angst kann ich jetzt durch Ihr Buch viel besser umgehen. Gerade in der heutigen Gesellschaft gelten Angstkranke als schwach und verrückt. Da ist es sehr hilfreich zu wissen, dass es noch mehr gibt, die auch darunter leiden und die Angst in den Griff bekommen haben.
Vielen Dank nochmal und alles Gute auf Ihrem weiteren Lebensweg.
Julian
Hallo Herr Rosinus!
Vielen Dank für Ihre Bücher. Vielmehr, vielen Dank, dass sie die Bücher geschrieben haben!!! Ich habe mich nur allzu oft in ihren Beschreibungen wiedergefunden! Vor allem die Todesangst kenne ich genau. Doch wenn ich anderen Menschen davon erzähle, habe ich oft das Gefühl, man versteht mich einfach nicht. Viele Gefühle, die mich überkommen, kann ich selbst noch nicht einmal richtig beschreiben und wenn ich jemanden erzähle, dass ich momentan jeden, aber auch jeden Tag Angst davor habe zu sterben, dann werde ich oft nur angeschaut, so nach dem Motto „die ist verrückt“. Und so fühle ich mich dann auch. Ich habe das Glück, einen sehr verständnisvollen Partner an meiner Seite zu haben und das Glück, dass mein Hausarzt relativ schnell erkannt hat, was mit mir los ist, sodass ich seit Januar in einer Therapie bin (Ende September hatte ich meine erste Panikattacke, dann lange nichts und Weihnachten und um den Jahreswechsel waren die Ängste fast unerträglich). Allerdings ist die momentane Situation auch für meinen Freund nicht immer leicht und er kann mich auch oft nicht verstehen, aber er versucht es :-)
Ich bin sehr sozial eingestellt. Mein größtes Problem ist, dass ich nicht „Nein“ sagen kann. Was ich sagen will, ich hatte bis vor Kurzem und auch heute teilweise immer noch große Schwierigkeiten, meine Angst als eine „Chance“ zu sehen, meine Krankheit erst mal anzunehmen, Sie wissen sicher, wovon ich rede: am Liebsten soll alles wieder so sein wie es war und gut…die Angst soll einfach nicht mehr da sein. Es hat etwas gedauert, bis ich gemerkt habe, dass ich selbst etwas dafür tun muss, dass die Angst nicht mehr da ist. Ich falle noch ganz, ganz oft wieder in ein tiefes Loch, dann habe ich tagelang nur „schwarze“ Gedanken, alles ist dunkel und ich denke, das ist bestimmt ein Zeichen dafür, dass ich bald sterben muss – wie Sie schon geschrieben haben, das Allerschlimmste ist die Todesangst. Es ist so schwer! Und manchmal denke ich, ich bin nicht mehr ich, ich kann mich nicht mehr richtig auf oder über etwas freuen…aber ich kämpfe – und dank Ihrer Bücher weiß ich, dass es geht!!! Viele liebe Grüße
Maria
P.S. Es geht mir gut, wir haben uns getraut und haben auch schon Nachwuchs :-)
Hallo Herr Rosinus,
erst mal vielen Dank, dass Sie mir Ihre Bücher, die ich bestellt hatte, so schnell zugeschickt haben. Ich habe auch schon angefangen zu lesen, bin aber durch Ihren Vortrag gestern Abend positiv „unterbrochen“ worden.
Auch für diesen Vortrag möchte ich Ihnen danken. Und Ihnen meine Hochachtung aussprechen, dass Sie trotz, nein mit oder gerade wegen Ihrer Angst fähig sind, solch einen Vortrag zu halten!!! Ich habe einiges aus dieser Stunde für mich mitgenommen. Bei eigentlich JEDEM Ihrer Worte, auch bei der Beschreibung der Angst und ihrer Symptome, konnte ich nur zustimmend nicken. Schmunzeln musste ich als Sie gesagt haben, wie gut die meisten über ihre Angst Bescheid wissen.
Ich glaube es gibt kein Buch auf dem Markt, das ich nicht gelesen habe und das nicht in meinem Bücherschrank steht. Und kaum eine Internetseite, die ich nicht kenne. Nun sind Ihre beiden Bücher auch noch dazu gekommen, DIE hatte ich noch nicht. (schmunzel…). Mein Mann, der neben mir saß, hat nur gegrinst… (er hat sehr viel Verständnis für meine Lage, denn auch ihm sind Ängste nicht fremd).
Ich bin 52, lebe nunmehr seit 14 Jahren (bewusst) mit der Angst. Es geht mir wie Ihnen, ich kann den Tag noch genau benennen, nein, ich weiß sogar noch die Uhrzeit. Und das werde ich nie vergessen! Die erste bewusst erlebte Panikattacke war ein solch einschneidendes Erlebnis, das mein komplettes Leben von einer auf die andere Sekunde verändert hat. Ich habe in den letzten Jahren viel darübergeschrieben, für mich im stillen Kämmerlein, und das hat mir sehr geholfen. Ich habe auch vieles unternommen. Was meist ohne mein Zutun frühzeitig abgebrochen wurde. Nein, was ich eigentlich sagen möchte. Gestern bei Ihrem Vortrag und danach ist mir bewusstgeworden, und darüber habe ich mich sehr gefreut, ICH LEBE NOCH!!! …die ganze Stramplerei war und ist nicht umsonst! (noch vor einem Jahr wäre ich z.B. nicht mal in den Saal mit diesen vielen Menschen gegangen, geschweige denn, hätte ich sooo lange ausgehalten!)
Wenn auch aus meiner Molke noch keine Butter geworden ist. Aber der Boden unter meinen Füßen ist nicht mehr ganz so alles – verschlingend. Ich strample weiter. Denn es lohnt sich!!! Das Leben ist DOCH schön. Und macht Spaß dazu!
Ich werde mich nun, zu so früher Stunde, denn es ist erst kurz nach 9:00 Uhr am Morgen, bei meinem zweiten Frühstück weiter in Ihr Buch vertiefen und schauen, was ich daraus für mich umsetzen kann.
Nochmals ganz herzlichen Dank,
…und machen Sie weiter so.
Verena
Ich wollte nochmal meine Begeisterung über Ihre Lesung zum Ausdruck bringen. Die Veranstaltung war echt Spitze! In Ihren Erzählungen habe ich mich total wiedergefunden. Meine Hochachtung für Ihren Mut und Ihre Begeisterung, Ihre Erfahrungen zu nutzen, um anderen Betroffenen zu helfen. Auch ich „kämpfe“ seit über einem Jahr mit Panikattacken und den daraus resultierenden Symptomen. Auf meinem Weg ist mir immer wieder aufgefallen, wie schwierig es ist, nützliche Informationen über die Krankheit und ihren Verlauf zu bekommen. Umso wichtiger ist es, die eigenen Erlebnisse anderen Betroffenen zugänglich zu machen und ihnen Wege ins Licht zu zeigen. Danke auch für die Anregungen und Hinweise zur Angstbewältigung. Vieles davon hatte ich auch schon im Vorfeld für mich entdeckt, anderes war neu. Insbesondere der übermäßige Perfektionismus in Bezug auf die „Heilung“. Ich glaube an dieser Stelle war ich schon des Öfteren ohne es zu merken, jetzt habe ich diesen Fehler erkannt. Ich wünsche Ihnen für Ihre weitere Arbeit viel Erfolg!
Frank
Hallo, Herr und Frau Rosinus, seid auf das Herzlichste gegrüßt.
Wollte mich nur noch mal bedanken für den Vortrag und der Hilfe beim Aufräumen der Stühle.
Nach dem ich nun in Ihrem Buch quergelesen habe, kann ich für mich sagen, das ich mit Ihrem Buch ein gutes Fach- und Sachbuch erworben habe. Ich für mich lese Bücher lieber, die mir wie Ihr Buch eine kurze Anleitung, oder auch Anregung geben. Wenn ich erst eine lange Erklärung lesen muss, bevor mir ein Handwerkszeug, in Worten in der Hand gelegt ist, dann will ich sehr oft nicht mehr wissen, was mir der Verfasser sagen möchte. Ihr Vortrag lies die Zeit sehr schnell vergehen, sprich die Worte kamen auch bei mir an.
Zum Glück ist die Angst nicht zu sehr bei mir ausgeprägt. Mag sein dies liegt mit an dem Lithium, welches ich in der Form von Tabletten nehme. Der Ursprung liegt bei mir im Alkoholmissbrauch und ging dann nach schon über zwei Jahren Trockenheit in manischen Depressionen über. Heute wo ich krankheitsbezogen lebe, komme ich gut mit mir und meinem Umfeld klar.
Eduard
Hi Roland,
wie schön, dass du mich zurückgeklickt hast. Demnach weist du bestimmt noch, wer ich bin. Bingo! Ich bin diejenige, die dich im Januar in der Fußgängerzone, sorry, während du mitten im Gespräch warst, einfach und aus lauter Freude dich zu sehen, überfallen hat :-)))) Ich wollte mich ganz herzlich bei dir bedanken. Deine Bücher haben mir so sehr geholfen…endlich wieder ein herrliches Leben zu führen.
Ich bin wieder ich …Yeah.! Ich danke Dir!!!
Ich sende dir eine liebe Umarmung und viele liebe Grüße
Ulli
P.S. ALLES IST MÖGLICH…. letztes Jahr habe ich mir meinen Jugendtraum erfüllt … und mit 51 Jahren den A-Schein für´s Motorrad gemacht…