Mit seinem Buch „Krankheit als Weg“, dass er gemeinsam mit Thorwald Dethlefsen verfasste, sorgte der deutsche Arzt Dr. Rüdiger Dahlke vor mehr als 30 Jahren für Aufsehen. Darin stellten die beiden Autoren die Theorie auf, dass körperliche Symptome eine Entsprechung auf der seelischen Ebene haben – oder anders gesagt: Geistige Konflikte äußern sich als Krankheit in der materiellen Körperebene. Dahlke sieht die Sprache als einen Wegweiser: Schnupfen bekommt, wer „die Nase voll von etwas hat“, Magengeschwüre der, dem „etwas schwer im Magen liegt“, Knieprobleme jener, der versucht, „etwas übers Knie zu brechen“. Robert Fleischer philosophiert mit dem bekannten Psychotherapeuten und Autor Rüdiger Dahlke über die Bedeutung verschiedener Krankheitsbilder und die Psychosomatik der Sprache.